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Raumklimadecken im Trockenbau

Energiesparende Raumklimadecken werden seit Jahren sehr erfolgreich zum Heizen, Kühlen und Lüften eingesetzt. Es gibt sie in verschiedenen Varianten: Als Ziegel- und Betondecken und neuerdings auch als Trockenbausystem für den Altbau bzw. für spezielle Anforderungen wie Dachausbau und abgehängte Decken. Die Raumklimadecke lässt sich damit universell einsetzen. Die Anpassung an alle architektonischen Anforderungen ist möglich. Die Innovationsgemeinschaft Raumklimadecke (IGR) hat sich der Entwicklung und Förderung dieses neuartigen, bereits vielfach bewährten Raumklimasystems verschrieben.

Im Vergleich mit anderen, bauteilintegrierten Heizsystemen, wie etwa der klassischen Fußbodenheizung, ist das Ansprechverhalten der Raumklimadecke deutlich schneller. Dazu kommt, dass die Temperaturverteilung gleichmäßiger ist als bei allen anderen Heizsystemen. Horizontal und vertikal verteilt sich die Temperatur über die gesamte Wohn-/Arbeitsfläche nahezu gleichmäßig. „Wärmestrahlung“ wird vom menschlichen Körper als besonders angenehm empfunden. Daher kann die Lufttemperatur um 2 – 3 °C niedriger sein als bei einer herkömmlichen Heizung. Dank niedriger Vorlauftemperatur von ca. 28 – 35 °C ist die Raumklimadecke ideal geeignet zur Nutzung alternativer Energiequellen wie z. B. für Wärmepumpen. Aber auch herkömmliche Heizsysteme profitieren von der niedrigen Betriebstemperatur.

 

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Foto: raumklimadecke.de

Die Trockenbauvariante der Innovationsgemeinschaft Raumklimadecke beruht auf einem Profilsystem. Das ist eine beheizbare Unterkonstruktion, die einfach an praktisch jeder Decke montiert werden kann. Anschließend muss nur noch beplankt, gespachtelt und die Oberfläche beschichtet werden (Farbanstrich, Putz, Tapete). Auch unregelmäßige Grundrisse, Dachschrägen und abgehängte Decken im Neubau sind damit möglich. Der sehr geringe Verlust an Raumhöhe eröffnet ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Damit kann ab sofort beinahe jedes Objekt preiswert und schnell mit einer behaglichen Flächenheizung ausgestattet werden, ohne zerstörte Wände und Fußböden oder nicht mehr passende Türen, Treppenantritte bzw. -austritte. Bislang waren niedrigste Vorlauftemperaturen und geringe Energiekosten ein Privileg von Neubauten. Das Infopaket „Raumklimadecke“ von der Innovationsgemeinschaft Raumklimadecke gibt es unter: www.raumklimadecke.de

 

Quellennachweis: Beate Cziumplik, Jäger Management GmbH

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