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Wer Echtholzdielen liebt, muss nicht auf Wärme von unten verzichten

Parkett und Fußbodenheizung schließen sich nicht aus. So harmoniert der JOCO KlimaBoden TOP 2000 mit einer Vielzahl an Holzsorten. Vor allem auf deren Wärmeleitfähigkeit sowie auf deren Reaktion auf Luftfeuchtigkeit kommt es an. (Foto: epr/Joco)
Viele Eigenheimbesitzer wünschen sich sehnlichst einen Parkettboden, möchten dabei aber auf die wohltuende Wärme einer Fußbodenheizung nicht verzichten. Und das müssen sie auch gar nicht! Entgegen der häufig zu hörenden Meinung lässt sich auch ein Holzboden gut mit einer Flächenheizung verbinden. Zwar eignet sich hierzu nicht jede Holzsorte optimal, doch hängt dies nicht mit der Temperaturverträglichkeit des Holzes zusammen, sondern vielmehr mit dessen Reaktion auf Änderungen der Luftfeuchtigkeit.
Ist Parkett, das über einer Fußbodenheizung verlegt ist, zu feucht, entstehen bei Betrieb der Flächenheizung schnell breite Fugen. Während die Bildung kleiner Fugen beim Heizen nahezu unvermeidbar ist, weil Holz kein toter Werkstoff ist und ständig arbeitet, sind große Fugen optisch nicht schön und sogar als Mängel einzustufen. Ein weiterer Faktor dafür, ob ein Holz in Kombination mit einer Fußbodenheizung harmoniert, ist dessen Wärmeleitfähigkeit. Diese sollte hoch sein, damit die Wärme der Fußbodenheizung gut in die Räume gelangen und effizient genutzt werden kann – und der Energieaufwand überschaubar bleibt. Je dünner eine Diele ist, desto besser leitet sie die Wärme. Da meist jedoch noch weitere Schichten, wie Trittschalldämmmatten oder Filzlagen, hinzukommen, variieren die Widerstände, gegen die die Wärme ankommen muss. Während bei der Wahl des Parketts demnach viel zu beachten ist, muss man bei der Fußbodenheizung selbst keine Kompromisse eingehen, sondern kann das System wählen, das man favorisiert – wie zum Beispiel den KlimaBoden TOP 2000 von JOCO. Sowohl unter Parkett als auch unter Laminat, Teppich, Stein und Keramik überzeugt er durch eine gute und zugleich energieeffiziente Heizleistung. Die geringe Trägheit des Flächenheiz- und -kühlsystems stellt zudem sicher, dass sich die Wärme gleichmäßig und ohne lange Vorlaufzeit verteilt. Die schwimmende Verlegung des Parkettbodens auf Estrich ist die wohl gängigste Einbauvariante; alternativ lassen sich Massivholzdielen auch direkt auf den Systemplatten des JOCO KlimaBoden TOP 2000 verlegen. Mehr im Internet unter www.homeplaza.de und unter www.joco-epr.de.
Ob Parkett, Laminat, Teppich, Stein oder keramische Fliesen: Die Flächenheizung sorgt auf energieeffiziente Weise für behagliche Stunden. (Foto: epr/Joco)
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