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Bodengleiche Dusche: flacher, größer, aufregender?

Wer sein Badezimmer neu plant, kommt um eines kaum herum: die bodengleiche Dusche. Seit Jahren ist die komfortable Duschlösung im Trend. Doch was ist so besonders an der Duschtasse? Die Badexperten vom Online-Shop www.calmwaters.de klären auf.

Welche Vorteile hat die bodengleiche Dusche?

Die bodengleiche Duschlösung ermöglicht in erster Linie einen komfortablen Zugang. Bei einer Tiefe von maximal 2,5 cm fällt der Schritt ins kühle Nass leichter. Hier gibt es keine Stolpergefahr durch einen vermeintlich zu hohen Rand. Das ist insbesondere für Senioren und Personen mit Bewegungseinschränkungen ein enormer Vorteil. Beträgt die Tiefe 2 cm oder weniger und ist die Dusche ausreichend groß – 1,20 Meter in Breite sowie Länge – ist gar die Rede von einer barrierefreien Dusche. Für die Nutzung mit dem Rollstuhl empfiehlt sich eine Größe von 1,50 zum Quadrat. So bietet die Fläche genügend Raum, um sich zu drehen und vor- sowie zurück zu fahren. Der zweite große Vorteil ist natürlich die Optik: Das Badezimmer wirkt moderner und offener durch die bodengleiche Dusche. Besonders sind hier die befliesbaren Duschboards zu nennen, mit denen man ein hohes Maß an Spielraum für kreative Designs bekommt. Man kann den gesamten Badezimmerboden einheitlich gestalten oder durch eine spannende Fliesenwahl im Duschbereich ein Highlight kreieren.

Quelle: midascode/pixabay.com

Also sind die Gestaltungsmöglichkeiten ein entscheidender Faktor für die Frage, ob Duschwanne oder Duschboard?


Die verschiedenen Möglichkeiten zur Gestaltung des Duschbereichs sind natürlich ein wichtiges Thema. Mit einem Duschboard entscheidet man sich für Kreativität: Das Board ist in den Boden einzubauen und kann anschließend quasi nach Herzenslust befliest werden. Mit Mosaiken entsteht so ein marokkanisches Ambiente, der braune Fliesengrund hebt sich elegant vom beigen Badezimmerboden ab oder der nahtlose Übergang zum hellgrauen Boden weckt ein Gefühl von Weite! Wer den Duschboden fliesen möchte, sollte aber auch an die Reinigung denken: Gerade die Fugen lassen sich oft schwieriger reinigen, da sich Schmutz und Bakterien an dem rauen Grund schnell festsetzen. Auch auf die Rutschfestigkeit sollten Badrenovierer achten. Am besten wählt man speziell für den Duschbereich empfohlene Fliesen. Im Vergleich dazu stellt die Duschwanne die „sichere“ Variante dar. Typischerweise bestehen Duschtassen aus Sanitäracryl: Sie sind leicht zu säubern und rutschhemmend. Ihr strahlendes Weiß zeigt sich als spannender Kontrast zu dunklen Badezimmerböden, so weiß jeder: Hier findet Wellness statt. Bei den Duschtassen kann man wie gewohnt verschiedene Größen wählen, ob quadratisch, rechteckig oder praktischer Viertelkreis- Lösung ist vieles möglich. Zudem eignen sich Duschwannen gut für die Montage von Duschabtrennungen, während Duschboards vermehrt für den Einsatz von offenen Nasszellen infrage kommen.

Welches Zubehör passt?

Badgestalter können je nach Duschtasse oder -Board zwischen mehreren Ablaufsystemen wählen. Beliebt ist nach wie vor der Bodenablauf, bei dem das Wasser durch eine leichte Senkung in eine kreisrunde Öffnung meist in einer Ecke der Duschtasse geführt wird. Eine verchromte Abdeckhaube versteckt diese Vorrichtung. Vor allem bei den Duschboards machen Ablaufrinnen eine gute Figur: Hier gibt es je nach Modell ein schmales Gitter oder einen feinen Schlitz, in dem das Wasser Richtung Kanalisation fließt. Hinsichtlich der Barrierefreiheit zeigt sich der Wandauslauf als ausgesprochen gute Idee: Der Ablauf befindet sich bei dieser Variante nicht auf dem Duschboden, sondern in der Wand – für das Auge kaum ersichtlich, für die Füße frei von allen Hürden.

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