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Eine moderne Elektroinstallation per Funk lässt sich problemlos nachrüsten

Moderne Autos sind mit ihren Vorgängermodellen kaum noch vergleichbar: Unzählige elektronische Funktionen sorgen heute für mehr Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr. Was hier an Hightech als selbstverständlich gilt, ist auch in Haus und Wohnung möglich. Zeitgemäße Elektroinstallationen können das Leben bequemer, sicherer und sparsamer machen.

In einer bestehenden Wohnung oder einem Haus ist die Elektroinstallation aber meist nicht auf dem neuesten Stand und nicht optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt. Wer die elektrische Anlage modernisieren oder erweitern will, rechnet damit, die Wände mühsam aufstemmen zu müssen: Die Aussicht auf jede Menge Dreck und Lärm hält viele von einer solchen Maßnahme ab.

Komfortable Alternative

Die komfortable Alternative ist eine moderne Elektroinstallation per Funk. Sie lässt sich problemlos nachrüsten oder erweitern – und das ganz ohne Schmutz und Lärm. „Auf diese Weise können die Sicherheit und der Komfort in den eigenen vier Wänden deutlich verbessert werden“, betont Hartmut Zander von der Initiative Elektro+. Mit einem Funksystem lassen sich beispielsweise alle Leuchten in einem Raum zentral von einer Stelle aus schalten, die Rollläden und Jalousien können per Knopfdruck betätigt werden, auch die Heizkörper sind in einzelnen Räumen selbsttätig regelbar. „Moderne Systeme lassen sich sogar für bestimmte Situationen und Szenarien exakt programmieren“, ergänzt Hartmut Zander. Viele Informationen zu den entsprechenden Möglichkeiten gibt es unter www.elektro-plus.com im Internet.

 

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Die moderne Elektroinstallation per Funk kommt ohne lange Leitungen aus – die Befehle werden drahtlos vom Sender zum Empfänger übertragen.
Foto: djd/Initiative Elektro+/Gira

 

 

Kein Aufbrechen der Wände mehr nötig

Möglich wird dieser Komfort durch ein Funksystem, das ohne lange Leitungen auskommt. Die Befehle werden dabei drahtlos per Funk vom Sender zum Empfänger übertragen. Das Aufbrechen der Wände zum Verlegen von zusätzlichen Leitungen entfällt daher komplett. Nötig sind nur spezielle Aktoren für die elektrischen Komponenten – beispielsweise das Licht oder die Rollläden – sowie ein Wandsender. Da die Funksender in der Regel batteriebetrieben sind, können sie überall installiert oder angeklebt werden, also auch dort, wo kein Stromanschluss zur Verfügung steht. Noch praktischer ist die Bedienung über einen Handsender, dann können Licht, Heizung oder andere elektrische Geräte bequem von der Couch aus gesteuert werden. „Ein weiterer großer Vorteil eines solchen Funksystems: Es kann jederzeit erweitert werden“, betont Hartmut Zander.

Positiv für die Energiebilanz

Werden die verschiedenen Anwendungen im Haus per Funk automatisiert, wirkt sich dies zudem positiv auf die Energiebilanz des Hauses aus. Heizung oder Klimaanlage können etwa mit Zeit- und Temperatursensoren gekoppelt werden, die die Jalousien und Rollläden automatisch herunterfahren. Im Winter bleibt so die Wärme auch abends im Raum, im Sommer schützt die Jalousie vor zu starker Erwärmung durch Sonneneinstrahlung. Auch eine automatisierte Beleuchtung mit einer Präsenzschaltung kann hier den Verbrauch um bis zu 25 Prozent senken.

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