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Zum Glück gibt es Schornsteinfeger

Schornsteinfeger gelten nicht ohne Grund als Glücksbringer. Früher war ein verstopfter Schornstein eine Katastrophe für den Haushalt. Nach der Arbeit des „schwarzen Mannes“ konnte wieder gekocht und geheizt werden. So brachte er das „Glück“ zurück. Zudem konnte es mit einem sauberen Schornstein nicht so schnell zu einem Häuserbrand durch sich entzündenden Ruß kommen. Heutzutage arbeiten Schornsteinfeger zwar eher mit Laptop als mit Besen, aber ihr Besuch kann nach wie vor Katastrophen verhindern: Neben der Messung der Abgaswerte gehört die Überprüfung der Heizung auf Betriebs- und Brandsicherheit zu ihren Aufgaben.

Foto: Modernisierungs-Kompass/HLC
Foto: Modernisierungs-Kompass/HLC

Wie oft der Schornsteinfeger noch zur Abgasmessung ins Haus kommt, hängt seit der 1. BImSchV vom Alter der Heizungsanlage ab. Gas- und Ölheizkessel, die älter als 12 Jahre sind, werden alle zwei Jahre, jüngere alle drei Jahre geprüft. Brennwertgeräte werden nach der Erstmessung nicht mehr kontrolliert. Die so genannte Feuerstättenschau ist bei allen Heizungsanlagen alle fünf Jahre fällig und dient vor allem dem Brandschutz. Sind die gemessenen Werte sehr hoch oder werden sogar die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte überschritten, sollte über eine Modernisierung nachgedacht werden. Ob diese sich lohnt, wird in der individuellen, kostenlosen Heizkessel-Analyse des Modernisierungs-Kompass (www.bau-web.de) kompetent beantwortet. Unabhängige Experten der Arbeitsgemeinschaft Wohnbau-Modernisierung ermitteln aufgrund von wenigen Angaben in einem Fragebogen zum Ist-Zustand den Jahresnutzungsgrad des Heizkessels.

Neben der Bewertung der Abgaswerte werden mögliche Energieeinsparungen aufgezeigt und Produkte zur sinnvollen Modernisierung vorgestellt. Die Informationen sind so aufbereitet, dass sie auch von Laien leicht verstanden werden.
Wer weitere Sanierungs- oder Umbaumaßnahmen plant, der bekommt im Modernisierungs-Kompass auch kompetente Unterstützung zu den Bereichen Warmwasser, Elektro-Technik, Dach, Wände, Fenster, Haustür, Erdgeschoss-Fußboden, staatliche Förderung, Finanzierung und Vorsorge. Weitere Informationen und die Unterlagen können unter dem Stichwort „Kompass“ angefordert werden bei der Arbeitsgemeinschaft Wohnbau-Modernisierung im EN-OP-Institut, Bahnhofstr. 44, 74254 Offenau, Tel.: 07136/3322, Fax: 07136/8545 oder unter www.bau-web.de. HLC

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