Markisen Filtern die Sonnenstrahlen und erzeugen schöne Farbeffekte

Licht beeinflusst maßgeblich die Wohnatmosphäre: Fallen beispielsweise warme, weiche Strahlen in einen Raum, ist die Stimmung eine andere, als wenn es blau durchschimmert. Auch die Intensität der Sonnenstrahlen spielt eine Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Um beides zu regulieren, haben sich beispielsweise Fassadenmarkisen vor dem Fenster bewährt. Vor dem Kauf sollte man allerdings Unterschiede in Farbe, Struktur und Transparenz des Markisenstoffs beachten.

Es darf bunt werden

Als Tuchbehang kommen zum einen Acryl- und Polyesterstoffe infrage, die in sehr vielen Farben, Mustern und Strukturen erhältlich sind und die Lichtstimmung in den Räumen wesentlich beeinflussen. Dabei gilt generell: Farben wie Gelb und Orange erzeugen ein warmes Licht mit südlichem Flair. Weiß-, Creme- und helle Grautöne wirken eher neutral, während Blau und Grün kühles Licht schaffen. Solche Acryl- und Polyesterstoffe sind nicht transparent. Die Senkrechtmarkise „Micro 200“ und die Fallarmmarkise „Micro 100“ von Lewens etwa bieten die geeignete Technik, um Räume mit Acryl- und Polyesterstoffen in Szene zu setzen. Informationen zu den Modellen gibt es unter www.lewens-markisen.de. Wer Wert auf Sicht- und Sonnenschutz legt und gleichzeitig den Blick nach draußen erhalten möchte, findet bei Screenstoffen aus Glasfasergewebe oder beim Stoff namens „Soltis 92“ die passende Lösung.

Schön abgedunkelt

Oliver Schönfeld, Bauen- und Wohnen-Experte des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de, empfiehlt außerdem ein Verdunklungstuch für alle, die gern einmal Mittagsruhe halten. Mit einem solchen Gewebe bleiben Sonnenstrahlen größtenteils außen vor, die Durchsichtigkeit liegt bei null – und im Raum entsteht eine ruhige Atmosphäre. Bei den Senkrechtmarkisen-Modellen „Micro 850/1000 Z“ schließt eine seitliche Schienenführung des Tuchs wie mit einem Reißverschluss zusätzlich den seitlichen Lichtspalt und verhindert bei Wind ein übermäßiges „Schlagen“ des Tuchs.

Quelle: djd