Verschiedene Möglichkeiten für den Sichtschutz
Mit einem Sichtschutz im Garten kann man sich gut vor neugierigen Blicken der Nachbarn schützen. Natürlich sollte dieser stilvoll sein und auch zum Erscheinungsbild des Gartens oder der Terrasse passen. Im Folgenden zeigen wir, worauf beim Kauf eines Sichtschutzes zu achten ist.
Für wen eignet sich der Sichtschutz im Garten?
Mit einem Sichtschutz ist es einfach, die eigene grüne Oase vor neugierigen Blicken zu schützen. Der Sichtschutz kann entweder natürlich gewachsen sein oder aus speziellen Materialien bestehen. Hier spielt der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle.
Wie hoch darf der Sichtschutz im Garten sein?
Bei einem Zaun oder etwas Ähnlichem ändert sich die Maximalhöhe von Bundesland zu Bundesland. Informationen darüber gibt es bei den zuständigen Behörden.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass der Sichtschutz eine Höhe von 1,70 bis 1,90 m haben darf.
Mit welchen Kosten muss bei einem Sichtschutz gerechnet werden?
Die Kosten könne hier nicht pauschal genannt werden, denn sie variieren aufgrund von Material und Höhe. Dennoch ein kurzer Überblick:
- Holzzaun – ca. 120 Euro pro Zaunteil mit den Abmessungen 180 x 180 cm
- Gabionen – ab ca. 15 Euro für das Drahtgitter ohne Steine
- Heckenpflanzen – ca. 10 Euro pro Pflanze
- Sichtschutzfolie – ca. 25 Euro pro 35 Meter Länge
- WPC-Zaun – ca. 100 bis 150 Euro pro Zaunteil mit den Abmessungen 180 x 180 cm
Wer verkauft Sichtschutz Varianten?
Je nach Art des Sichtschutzes bekommt man diesen im Baumarkt, Gartenfachhandel, im Internet oder beim Gärtner vor Ort. Für einen individuellen Sichtschutz ist es ratsam, dass ein Händler vor Ort die Beratung, den Verkauf und das Aufstellen übernimmt.
Gibt es Alternativen zum Sichtschutz aus Zaunelementen?
Es ist möglich Bäume oder eine Hecke entlang der Grenze oder an der Terrasse zu pflanzen. Dies bedeutet jedoch, dass es unter Umständen Jahre dauern kann, bis der Sichtschutz einen wirklich Schutz vor neugierigen Blicken bringt. Bei Unsicherheiten, welche Pflanzen schnell wachsen, ist der Gärtner die beste Anlaufstelle.
Ein wenig unästhetisch ist eine einfache Betonmauer, die im Nachhinein bepflanzt werden kann. Eine solche Mauer wirkt sehr massiv und erweckt leicht den Eindruck eines Gefängnisses und weniger eines Sichtschutzes.
Die Vor- und Nachteile eines Sichtschutzzaunes
Hier hat man als Gartenbesitzer die Wahl zwischen Holz oder einem WPC-Zaun.
Holz ist zwar ein natürlicher Rohstoff, der jedoch viel Pflege benötigt, um lange schön auszusehen. Wird das Holz nicht regelmäßig behandelt, ist es anfällig gegenüber Moose und Pilze.
Der WPC—Zaun ist pflegeleicht und wetterfest. Zudem bietet er eine natürliche Optik und ist dabei schädlingsresistent. In der Anschaffung ist ein WPC-Zaun oft teurer als Holz und bietet wenig Abwechslung bei der Optik.
Die Vor- und Nachteile eines Sichtschutzes aus Pflanzen
Die natürliche Bepflanzung für den Sichtschutz ist ökologisch wertvoll und fügt sich perfekt in das Gartenbild ein. Hier muss bedacht werden, dass ein großer Pflegeaufwand nötig ist und dass es je nach Art der Pflanzen zum einen dauern kann, bis der Sichtschutz optimal ist und zudem auch teuer in der Anschaffung wird.
Die Vor- und Nachteile eines Sichtschutzes aus Gabionen
Der Aufbau von Gabionen ist einfach und wirkt natürlich modern. Jedoch muss man bedenken, dass je nach Steinart die Füllung sehr teuer werden kann. Des Weiteren sind Gabionen anfällig gegen Rost.
Die wichtigsten Kaufkriterien für einen Sichtschutz
- Preis
- Höhe
- Optik
- Ästhetik
- Material
Sichtschutz für den Garten aus vielerlei Gründen
Die Gründe für einen Sichtschutz im Garten sind sehr vielfältig. Während sich der eine vor neugierigen Blicken schützen möchte, will der andere mit Pflanzen etwas für die Umwelt und die Tiere tun. Bei der Wahl spielen individuelle Wünsche eine große Rolle, wobei ein lebender Sichtschutz immer eine gute Alternative zu Materialen aus Kunststoff oder dergleichen sind. Vor dem endgültigen Kauf sollte das Für und Wider umfassend geklärt werden.