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Es werde Licht: Mit diesen Leuchtmitteln schaffen Sie ein wohnliches Zuhause

So romantisch Kerzenschein sein kann, ohne die passende elektrische Beleuchtung funktioniert Wohnen heute nicht. Wissen Sie eigentlich, wie viele verschiedene Leuchtmittelarten es gibt und welche Vor- und Nachteile einzelne Lampen haben? Wir geben Ihnen eine Übersicht rund um Glühbirnen, Halogenlampen und die beliebten LEDs.

Die Glühbirne – ein Klassiker unter den Leuchtmitteln

Bis heute ist die Glühbirne das beliebteste Leuchtmittel und kommt in verschiedenen Formen zum Einsatz. Warmes und kaltes Licht in unterschiedlichen Wattstufen ist ebenso möglich, wie die Verwendung farbiger Glühbirnen. Im Inneren der Glühbirne befindet sich ein kleiner dünner Draht, der durch einfließenden Strom erhitzt wird. Diese heiße Temperatur sorgt dafür, dass Licht abgegeben wird und den Raum erhält.

Halogen-Lampen – die kleine Schwester der klassischen Glühbirne

Halogen-Lampen sind deutlich kleiner und stehen in zwei Varianten zur Verfügung. Sogenannte Niedervoltlampen verfügen über einen Transformator, der die Netzspannung auf 12 Volt reduziert. Eine Hochvoltlampe wird hingegen bei klassischer Netzstromspannung betrieben. Die Lichterzeugung funktioniert ähnlich wie bei der großen Glühbirne, auch hier befindet sich im Inneren ein Draht. Durch die kompakte Bauweise sind Halogenbirnen oft sparsamer im Verbrauch als große Glühlampen.

LED-Lampen – die moderne Form der Energieersparnis

Vielerorts wird die LED-Lampe als Nachfolger der früheren Glühbirne angesehen. Tatsächlich sieht sie optisch sehr ähnlich, verfügt ebenfalls über einen Schraubsockel und entfaltet beim Einschalten direkt Helligkeit. Sie lässt sich mit Smart-Home-Technologie wie Alexa kombinieren und kann so mittels Sprache gesteuert werden. In der LED-Birne ist kein Glühdraht enthalten, stattdessen erzeugen Leuchtdioden das Licht. Wer auf die Optik einer traditionellen Glühbirne nicht verzichten möchte, kann auf Filament-Birnen zurückgreifen. In ihrem Inneren verlaufen ebenfalls Glühfäden, die Retrovibes auslösen können.

Die Energiesparlampe – nicht mehr hergestelltes Leuchtmittel mit geringem Verbrauch

Energiesparlampen waren der erste Schritt in Richtung nachhaltige Beleuchtung und Strom sparen im Alltag. Seit September 2021 dürfen sie in der EU nicht mehr produziert werden, da die Lichterzeugung auf Basis von Quecksilber funktionierte. Die klassische Energiesparlampe heißt eigentlich Kompaktleuchtstofflampe und hat den typischen gewendelten Leuchtkopf. Im Inneren befinden sich Glasröhren, durch die Gas fliest, welches ionisiert wird. Bis die Lampe vollständig leuchtet, vergeht eine Weile.

Öfen als Leucht- und Wärmequelle werden wieder beliebter

Ohne klassische Deckenbeleuchtung geht es nicht und hier zeigen sich LED-Glühlampen als die am meisten genutzte Version. Eine beliebt gewordene Alternative bzw. Ergänzung ist außerdem der gemütliche Kaminofen. Er hilft einerseits dabei bewusster zu heizen und den Ölverbrauch der Heizungsanlage zu kontrollieren, spendet gleichzeitig aber auch behagliches und gemütliches Licht im Wohnraum. Als Dauerlichtquelle ist offenes Feuer im Kamin zwar nicht geeignet, für lauschige Abende zu Zweit aber schon.

Fazit: Glühmittel haben sich verändert und sparen heute mehr Energie

Die Welt der Leuchtmittel ist facettenreich und angepasst auf die heutigen Bedürfnisse. Während die hellste Quelle immer noch die klassische Glühbirne ist, zeigt sich bei den verbrauchsärmeren Modellen die LED-Birne als das Non Plus Ultra. Klassische Energiesparlampen sind nicht nur verboten, sondern haben auch an Beliebtheit verloren. Das größte Manko war die Vorlaufzeit doch auch das unangenehm kalte Licht erwies sich als störend.

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